THOMAS KUTSCHKER f i l m i s c h e s |
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DIE DUNKLEN LICHTER enthält Geschichten um das künstliche Licht aus drei Jahrhunderten, die anekdotisch die Weltbilder der jeweiligen Epoche aufscheinen las-sen. Die Worte, Töne und Bilder folgen jeweils einer eigenen - inneren - Kausalität und sind miteinander verwoben, wirken jedoch so losgelöst voneinander, wie die Er-scheinung "Licht" selbst, wenn man sich anschickt sie zu verstehen. Flanieren, ohne sich wirklich fortzubewe-gen in einer still erscheinenden Stadt, die aus Fragmen-ten verschiedenen Städten zusammengesetzt ist. Strassen, Unterführungen, Wohn- und Industriegebiete, Details und Perspektiven, die man nicht beachtet, die in ihren nächtlichen Schatten und Reflexionen mehr Ge-schichten preisgeben, als am Tage. Blicke, die neugierig machen auf die nächtliche Welt vor unseren Türen. Gedanken, die historische Entwicklun-gen widerspiegeln. Macroaufnahmen von Lichtquellen, die die Immaterialität von Licht spürbar werden lassen. Ein Nachklang auf die Zeit des Zelluloidfilms. Realität als Filmkulisse. Eine eigenwillige Welt aus Erzählun-gen, Klängen und Bildfolgen. Wenn Licht ist, ist Tag. |
DIE DUNKLEN LICHTER dokumentarisches Essay Prädikat: wertvoll ( FBW ) Regie, Kamera, Ton, Montage : Thomas Kutschker Musik : Peter Simon, Thomas Kutschker Produktion : KHM / Köln + filmisches Berlin © 1996 filmisches Berlin, Thomas Kutschker |
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TRAILER | Vimeo
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